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Unternehmen, Pressemitteilung, Aktuell
Kombiverkehr-Gesellschafterversammlung: Rekordergebnis im internationalen Verkehr
30.06.2016
  • 978.095 transportierte Lkw-Sendungen und 446,6 Millionen Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2015
  • Alle vier internationalen Verkehrsachsen mit Sendungsplus
  • Nationaler Verkehr weiterhin unter Druck
  • RBH Logistics GmbH übernimmt Traktion auf ausgewählten Verbindungen
  • Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Schiene zwingend notwendig
  • Modifizierte Online-Buchung erfolgreich eingeführt

(Frankfurt/Main, 29. Juni 2016) Trotz schwieriger Rahmenbedingungen hat die Frankfurter Kombiverkehr KG, Europas führender Anbieter intermodaler Verkehre, das Geschäftsjahr 2015 mit dem höchsten Sendungszuwachs der letzten fünf Jahre abgeschlossen. Das Unternehmen transportierte im größten europäischen Intermodal-Netzwerk insgesamt 978.095 Lkw-Sendungen bzw. 1,96 Millionen TEU – ein Plus von mehr als 53.000 Sendungen bzw. 5,8 Prozent. „Der Zugewinn an Sendungen auf allen vier internationalen Verkehrsachsen im vergangenen Jahr unterstreicht unseren Anspruch, mit dem dichtesten Verkehrsnetz und stabilen Partnerschaften Europas Operateur Nummer eins zu sein“, betonte Geschäftsführer Robert Breuhahn gegenüber den anwesenden Kommanditisten aus Spedition und Logistik während der Gesellschafterversammlung in Frankfurt am Main. Die 147 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens erwirtschafteten einen Umsatz in Höhe von 446,6 Millionen Euro (+3,0 Prozent).

Langanhaltende Lokführerstreiks in Deutschland, ein insgesamt niedriges Kostenniveau auf der Straße bei gleichzeitig steigenden Kosten für die Schienennutzung plus eine nicht bedarfsgerechte Leistungsqualität im Schienenverkehr haben die Tätigkeiten der Kombiverkehr KG – insbesondere im heimischen Markt – über das ganze Jahr beeinflusst. Das Transportaufkommen der nationalen Verkehre nahm infolgedessen im letzten Jahr leicht um 1,0 Prozent auf 201.703 Lkw-Sendungen (eine Sendung entspricht der Kapazität eines Lastzuges) bzw. 403.400 TEU (twenty-foot equivalent unit) ab. Mehr als nur ausgleichen konnte Kombiverkehr diese Entwicklung allerdings mit einem Rekordergebnis im internationalen Verkehr. Im bilateralen Verkehr zwischen Deutschland und 28 Ländern Europas verzeichnete der Operateur zum Jahresende 776.392 transportierte Container, Wechselbehälter und Trailer bzw. 1,56 Millionen TEU. Das ist ein deutliches Plus in Höhe von 7,7 Prozent und gleichzeitig der höchste jemals in der Unternehmensgeschichte erzielte Aufkommenswert in diesem immer schneller und stärker wachsenden Marktsegment.

Transportleistung und Transportentfernung steigen weiter an

Die Menge der auf den Zügen von Kombiverkehr beförderten Güter stieg um 5,5 Prozent auf 22,7 Millionen Bruttotonnen. Ein noch deutlicherer Zuwachs wurde bei der Transportleistung verbucht, die sich um 7,6 Prozent auf rund 18,3 Milliarden Tonnenkilometer verbesserte. Pro Verkehrstag verlagerten die Speditionskunden durchschnittlich annähernd 4.000 Sendungen in Form von Containern, Wechselbehältern oder Sattelaufliegern über mehr als 800 Kilometer vom Lkw bzw. Seeschiff auf die Bahn und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zu den nationalen und europäischen Umweltschutzzielen. Weil auf der Schiene rund zwei Drittel des schädlichen Kohlendioxids im Vergleich zum durchgehenden Straßentransport eingespart werden, senkten sich die Emissionswerte durch Transporte im Kombiverkehr-Netzwerk um rund 1,1 Millionen Tonnen CO2 im Jahr 2015.

Gegenläufige Kostenentwicklung beeinflusst weiterhin Nationalen Verkehr

Auch im Geschäftsjahr 2015 tangierten ein Streik sowie Unwetter und deren Folgen insbesondere das nationale Geschäftsfeld. Sturmtief „Niklas“ sorgte Ende März / Anfang April deutschlandweit für Zugausfälle über gleich mehrere Tage hinweg, ebenso der Streik der Lokführergewerkschaft GDL in drei Phasen von Mitte April bis Mitte Mai. Alleine die Streikmaßnahmen der GDL über eine Dauer von insgesamt mehr als zehn Tagen beeinträchtigten die schienenaffinen nationalen Transporte der Speditionskunden massiv und dauerhaft, was sich letztlich im Sendungsaufkommen von Kombiverkehr deutlich widerspiegelte. In der Hochphase des Tarifkonfliktes im Mai 2015 verlor Kombiverkehr auf nationalen Relationen annähernd 20 Prozent des Sendungsaufkommens gegenüber demselben Monat des Vorjahres.

Der Druck auf die Transporte innerhalb Deutschlands, dessen Wirtschaftszentren Kombiverkehr täglich mit mehr als 65 intermodalen Nachtsprungrelationen zwischen 21 Terminals verbindet, wurde erhöht. Dafür war eine Reihe externer Faktoren verantwortlich: Steigerungen bei Personalkosten und Preissteigerungen bei den Energie- und Infrastrukturnutzungskosten auf der einen Seite und niedrige Dieselpreise, erhöhter Wettbewerbsdruck aufgrund vermehrter Kabotagefahrten ausländischer Transportunternehmer und freie Transportkapazitäten auf der anderen Seite. Das Ergebnis war eine gegenläufige Kostenentwicklung im Schienen- und Straßenverkehr, die den Kombinierten Verkehr in Deutschland belastete. „Trotzdem bleibt der nationale Kombinierte Verkehr mit über 200.000 Sendungen, die auf dem deutschen Schienennetz transportiert wurden, weiterhin eine wichtige Stütze in unserem Netzwerk“, so der Geschäftsführer.

Wachstum im Alpentransit auf allen Leitungswegen

Mit insgesamt 413.936 Sendungen (827.900 TEU) ist der alpenquerende Verkehr weiterhin Kombiverkehrs stärkste Verkehrsachse. Im Geschäftsjahr 2015 wurden auf dem Korridor Deutschland – Schweiz / Italien, der mit wöchentlich 232 Direktzugverbindungen bedient wird, 2,2 Prozent mehr Sendungen abgewickelt. Dabei verteilt sich das Aufkommen im Italienverkehr auf insgesamt drei verschiedene Leitungswege. Mit 221.664 beförderten Sendungen (+3,9 Prozent) war die Brennerroute auch im abgelaufenen Geschäftsjahr mit Abstand die wichtigste Verbindung, gefolgt von der Gotthard-/Lötschbergroute mit 127.746 Sendungen (+0,6 Prozent) und der immer stärker in den Fokus rückenden Tauernstrecke mit 49.959 Sendungen (+3,4 Prozent).

Als Antwort auf die gestiegene Nachfrage nach klimafreundlichen Transportmöglichkeiten durch die hochsensible Alpenregion hat Kombiverkehr im Geschäftsjahr 2015 sowohl auf der Brenner- als auch auf der Gotthardroute die Kapazitäten erweitert. Gemeinsam mit dem italienischen Partner CEMAT wurden auf der Relation zwischen Köln-Eifeltor und Verona Quadrante Europa im September 2015 zwei zusätzliche Abfahrten je Woche und Richtung eingeführt. Damit verkehren auf dieser „Rennstrecke“ nun täglich bis zu vier Züge pro Richtung. Im Gotthardverkehr, den Kombiverkehr gemeinsam mit der schweizerischen HUPAC organisiert, wurde im Februar 2016 die Abfahrtsfrequenz auf der Relation zwischen Duisburg und Busto Arsizio von sechs auf acht Abfahrten pro Woche und Richtung erhöht.

Über die Tauernverbindung wickelt Kombiverkehr die Verkehre von und nach Griechenland sowie der Türkei ab. Im Geschäftsjahr 2015 stand die Verkehrsaufnahme zu einem neuen norditalienischen Fährhafen im Mittelpunkt der Tätigkeiten des Unternehmens. Aufgrund eines Fahrplanwechsels war im Hafen von Triest kein zeitnaher Übergang von Ladeeinheiten auf die Fähre ins griechische Patras mehr möglich. Nach einigen Probezügen über Bologna konnte letztlich eine nachhaltige Lösung über den Hafen Fusina in Venedig realisiert werden. Die Direktzüge verkehren im Shuttlesystem zwischen Venedig und Frankfurt am Main derzeit zweimal pro Woche in jeder Richtung. Das Leistungsangebot zwischen Deutschland und der Türkei hat Kombiverkehr im aktuellen Geschäftsjahr um eine weitere wichtige Fähranbindung ab Triest erweitert. Mit dem Hafen Ambarli besitzen die Kunden des Unternehmens nun auch eine Anbindung über den Wasserweg an die europäische Seite der Türkei. Bisher lag der Fokus auf den Häfen im asiatischen Teil. Neu generiertes Volumen auf der Mittelmeerroute wird das Sendungsvolumen auf der Tauernstrecke dauerhaft erhöhen.

Seehafenhinterland- und Spanienverkehre treiben Westeuropaverkehr weiter an

Auch im Geschäftsjahr 2015 konnte der Westeuropaverkehr bei Kombiverkehr erneut zulegen und seine Position als zweitstärkste internationale Verkehrsachse damit untermauern. Die bilateralen Kombinierten Verkehre zwischen Deutschland und den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Spanien nahmen um insgesamt 8 Prozent zu: 149.687 Sendungen bzw. rund 300.000 TEU standen am Ende des Geschäftsjahres zu Buche. Dabei legte der deutsch-niederländische Verkehr im Seehafenhinterland zum zehnten Mal in Folge zu, die Verkehre mit Spanien zum dritten Mal. Mit einem deutlichen Plus in Höhe von 14,4 Prozent wurden insgesamt 80.812 Überseecontainer (161.600 TEU) im Ganzzugverkehr zwischen Rotterdam Deltaterminal und Euromax sowie erstmals auch dem APM Terminal auf der neuen Maasvlakte 2 auf der einen Seite und Duisburg, Dortmund und Neuss auf der anderen Seite transportiert. Um 8,0 Prozent erhöhte sich zudem das Volumen im wichtigen Marktsegment mit Spanien. 51.757 Sendungen (103.500 TEU) war das beste jemals bei Kombiverkehr erzielte Ergebnis auf den Relationen unter anderem von und nach Irún, Madrid und Barcelona, die zusammen mit der spanischen Partnergesellschaft Comiberia betrieben werden. Die überproportionalen Zuwächse auf beiden Korridoren kompensierten den insbesondere baustellenbedingten Rückgang des Sendungsvolumens auf dem Korridor zwischen Deutschland und Frankreich, der zusammen mit dem französischen Operateur Novatrans organisiert wird.

Neue Produktionskonzepte und Kooperationen im Ost- und Südosteuropaverkehr

Nach einem leichten Aufkommensverlust im vorangegangenen Jahr konnte das Volumen von und nach Ost- und Südosteuropa im Jahr 2015 um 11,8 Prozent gesteigert werden. Kombiverkehr beförderte insgesamt 109.205 Sendungen, was einem vergleichbaren Volumen von 218.400 TEU entspricht. Die Entwicklung in den einzelnen Länderverbindungen fiel dabei jedoch unterschiedlich aus. Während die Nachfrage auf den Korridoren mit Slowenien und Ungarn leicht nachgab, nahmen die Beförderungsmengen bei den Österreich-, Polen- und Tschechien-Verkehren deutlich zu. Hintergrund für diese erfreulichen Entwicklungen sind neue Produktionskonzepte auf diesen Relationen. Eine Verlagerung von Lkw-Transporten von der Straße auf die Schiene wurde auch auf diesen Relationen über eine gesteigerte durchschnittliche Pünktlichkeitsrate erzielt, die vor allem auf eine verbesserte Steuerung im Nahbereich und eine durchgehende internationale Transportsteuerung zurückzuführen ist. Im Polenverkehr wirkt sich seit Jahresbeginn 2016 außerdem die Zusammenlegung der Zugprodukte positiv aus, die Kombiverkehr mit zwei Partnergesellschaften vorgenommen hat, wobei die jeweils eigenen Leistungen der Gesellschaften im Verkehr von und nach Polen weiterhin Bestand haben. Aufgrund der Kooperation der Intermodal-Anbieter profitieren Spediteure von nunmehr vier wöchentlichen Zugabfahrten zwischen dem Ruhrgebiet und dem polnischen Kutno. Im durchgehenden Türkeiverkehr konnte Kombiverkehr das Aufkommen im zweistelligen Prozentbereich auf jetzt 4.810 Lkw-Sendungen (+12,5 Prozent) erhöhen.

Feste Querung und Ostseehäfen auf Erfolgskurs

Immer größerer Beliebtheit bei Spediteuren erfreut sich das durchgehende Bahnprodukt über die Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö. Damit bietet Kombiverkehr einen alternativen Leitungsweg zu den etablierten Fährverbindungen via der Ostseehäfen zwischen Mitteleuropa und Skandinavien an. Die Nachfrage nach diesen Angeboten nahm 2015 mit über 12.100 transportierten Lkw-Sendungen spürbar zu und erreichte mit einer angebotenen Kapazität von insgesamt 38 Ganzzügen pro Woche einen neuen Höchststand. Ab Köln-Eifeltor, Coevorden, Bad Bentheim, Herne und Lübeck sind aktuell unter anderem Malmö, Helsingborg, Göteborg und Stockholm über die Öresundbrücke mehrmals wöchentlich erreichbar.

Ebenfalls positiv entwickelten sich die multimodalen Zugangebote von und nach den deutschen Ostseehäfen Kiel, Rostock und Lübeck mit direktem Anschluss nach Skandinavien und ins Baltikum, die im Laufe des Geschäftsjahres 2015 um weitere Kapazitäten aufgrund vermehrter Nachfrage aufgestockt wurden. Einen positiven Effekt auf die Gesamtsendungsmenge hatte der neue Direktzug unseres Partners Green Cargo zwischen Malmö und Stockholm. Er ermöglicht seit September des vergangenen Jahres eine durchgängige, auf die Fährzeiten abgestimmte Transportabwicklung innerhalb Schwedens. Im abgelaufenen Geschäftsjahr transportierte Kombiverkehr im Nordeuropaverkehr 103.565 Container, Wechselbehälter und Trailer bzw. 207.100 TEU und erzielte damit ein Plus von 29,6 Prozent.

Alternative Traktion als eine Lösung für nachhaltige Leistungsqualität

Für die seit Längerem nicht bedarfsgerechte Leistungsqualität auf der Schiene haben Kombiverkehr und die Deutsche Bahn in enger Abstimmung reagiert und mit der Vergabe der Traktion an eine alternative Gesellschaft eine Lösung gefunden. Seit Februar 2015 übernimmt das Eisenbahnlogistikunternehmen RBH Logistics GmbH, eine Tochtergesellschaft der DB Cargo AG, die Traktion für ausgewählte Bestandsverkehre. Das Unternehmen trat im Februar 2015 mit dem Ziel an, eine nachhaltige und planbare Leistungsqualität vorzuhalten, zunächst auf einigen Relationen in Richtung Osteuropa, speziell Polen und Tschechien. Die Verbindungen, auf denen RBH die Haupttraktion übernimmt, wurden im vergangenen Jahr nach und nach auf 18 ausgeweitet. Inzwischen werden von der RBH auch Verkehre zum Beispiel von Wuppertal zu verschiedenen Terminals in Italien und von Duisburg in Richtung der deutschen Ostseehäfen Lübeck bzw. Rostock traktioniert. Auch im nationalen Netzwerk de.NETdirekt+ werden Züge zum Beispiel von Hamburg-Billwerder nach Neuss-Hessentor von der RBH gefahren. „Die Zahlen beweisen, dass die inzwischen seit einem Jahr laufende Umstellung einiger Verkehre auf die RBH Logistics GmbH einen positiven Effekt hat. Bereits nach wenigen Monaten gab es eine Steigerung der Leistungsqualität, zum Beispiel auf der Strecke nach Tschechien von 56 Prozent im Oktober 2014 auf 90 Prozent im Juli 2015“, legte Geschäftsführer Armin Riedl den Kommanditisten dar.

Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Schiene zwingend notwendig

Auch im Geschäftsjahr 2015 ging die Kostenschere zwischen Schiene und Straße weiter auseinander. Mehrere Gutachten haben mittlerweile nachgewiesen, dass die Kostenbelastung der Dienstleister von Operateuren – im Wesentlichen Eisenbahnen und Waggoneinsteller – überproportional steigt. Dazu gehören die Aufwendungen der Waggoneinsteller für eine effiziente Lärmreduzierung, die als Maßnahme für eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz des Schienengüterverkehrs sicherlich sinnvoll ist. Weitere Kosten für die Bahnen verursachen die unkoordinierte Einführung des Zugsicherungssystems ETCS in Europa mit den jeweiligen länderspezifischen Varianten sowie die zusätzliche Belastung bei Strom durch das EEG-Gesetz für den CO2-armen Güterverkehrsträger Schiene. Auf der Straßenseite besteht demgegenüber ein weit günstigeres Klima, vorrangig bedingt durch den unerwarteten und anhaltenden Dieselpreisverfall, aber auch durch die in einzelnen Staaten Europas abgesenkte Straßenmaut. „Die Mittel für den Erhalt des Schienennetzes wurden zwar erhöht, aber an dem Grundproblem, nämlich der zunehmenden Kostenbelastung der Schienengüterverkehrsunternehmen, hat sich bisher nichts geändert. Die Konsequenzen dieser Politik werden allmählich sichtbar: Die Anzahl der Unternehmen im Bereich Schiene, die rote Zahlen schreiben, nimmt zu. So lässt sich eine nachhaltige Verlagerung auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene nicht erreichen“, betont Riedl. Mit Blick auf die Verkehrspolitik in Brüssel fordert der Geschäftsführer auch endlich eine Harmonisierung der Vorschriften zum Kombinierten Verkehr, um für dessen Nutzer in ganz Europa Rechtssicherheit zu schaffen.

Modifizierte Online-Buchung erfolgreich eingeführt

Zur Jahresmitte 2015 gab Kombiverkehr den Startschuss für die Einführung einer neuen Buchungsapplikation, die seit April 2016 die bisherigen Buchungswege Telefax und E-Mail abgelöst hat. Die webbasierte, modifizierte Online-Buchung vereinfacht das Buchen von Ladeeinheiten im europäischen Netzwerk von Kombiverkehr und kann auch als sinnvolle Ergänzung zur bestehenden B2B-Buchung über eine XML-Schnittstelle angesehen werden. Seit Einführung der neuen Applikation wurden bereits mehr als 150.000 Aufträge bei Kombiverkehr online gebucht.

Kombiverkehr, Pressefoto zum Abdruck frei

Rekordergebnis im internationalen Verkehr

Großen Anteil an fast einer Million transportierter Sendungen hatte 2015 der internationale Verkehr mit über 776.000 Containern, Wechselbehältern und Trailern. Ein Rekordergebnis in der Unternehmensgeschichte der Frankfurter Kombiverkehr KG.


Das Pressefoto zum Download finden Sie hier.



Über Kombiverkehr:
Die 1969 gegründete Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG entwickelt, organisiert und vermarktet als Europas Operateur Nummer 1 im intermodalen Verkehr ein internationales Schienennetz, das Spediteuren und Transportunternehmen die intelligente Kombination der Vorteile von Schiene, Straße und Seeschiff ermöglicht. Für den wirtschaftlichen, sicheren und umweltfreundlichen Transport von Gütern bietet Kombiverkehr mehr als 170 Zugabfahrten mit mehr als 15.000 Verbindungen pro Nacht quer durch Europa an. Anteilseigner der Kommanditgesellschaft sind rund 230 nationale und internationale Speditionen und Transportunternehmen sowie die DB Mobility Logistics AG. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main hat im Jahr 2015 insgesamt 978.095 Lkw-Sendungen (1,96 Mio. TEU) von der Straße auf die Schiene verlagert und der Umwelt damit den Ausstoß von über einer Million Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids erspart. 147 Vollzeitkräfte haben 2015 einen Umsatz von 446,6 Millionen Euro erwirtschaftet.

Ansprechpartner für weitere Informationen sowie Bildmaterial:
Kombiverkehr, Leiter Unternehmenskommunikation & Vertriebsunterstützung, Jan Weiser
Telefon +49 69/7 95 05-1 42, Fax +49 69/7 95 05-1 49
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